Ist ihr Pferd unrittig, zeigt Anzeichen für Schmerzen oder einen Leistungsabfall (u.a. Indikationen)? In diesem Fall ist die osteopathische Therapie ein möglicher Weg zur Wiederherstellung der Lebensqualität ihres Pferdes.

In enger Zusammenarbeit mit Veterinärmedizinern, Hufschmieden, Zahnärzten sowie Sattlern und Ihnen als Besitzern werden wir versuchen, ihr Pferd über manuelle Techniken der Osteopathie wieder in ein körperliches Gleichgewicht zu bringen.

Denn nur wenn Störungen in allen Bereichen, die Einfluss auf das Pferd haben, beseitigt werden, kann die Osteopathie erfolgreich und schnell anschlagen.

Vor der Therapie erfolgt eine kurze Befragung zu Vorerkrankungen/ zusätzlichen Therapien (wie z.B.Homöopathie/ Akupunktur), ein kurzer Zahn-Check, eine Hufbeurteilung sowie eine Sattelkontrolle. Anschließend werde ich Ihnen noch Tipps und Übungen an die Hand geben, mit denen Sie selbst Ihrem Pferd helfen und künftige Bewegungseinschränkungen vermeiden können.

Die Behandlung findet in einer für das Pferd bekannten, ruhigen Atmosphäre statt. Das Pferd wird hierbei nicht angebunden, sondern bekommt ausreichend Platz sich zu bewegen. Der Besitzer spielt dabei eine wichtige Rolle als „Sprachrohr“ des Pferdes und als helfende Hand in der Therapie.

Um eine schnelle Besserung erreichen zu können, ist es wichtig, dass Ihr Pferd sich nach der Behandlung 48 Stunden ohne Training bewegen darf, um die Selbstregulationskräfte optimal zu aktivieren (siehe osteop.Prinzipien). Anschließend ist es ratsam, in den ersten Wochen mit leichtem Training zu beginnen und so die verschiedenen Gewebestrukturen in ihrem neuen Setting aufzubauen und zu stabilisieren.