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„Nur Gesundung ist noch schöner als Gesundheit.“

Gerhard Kocher

Wann ist die Therapie sinnvoll?

Indikationen:

Sollten Sie oder andere an Ihrem Pferd einen der folgenden Punkte bemerkt haben, ist es sinnvoll eine osteopathische Behandlung in Betracht zu ziehen:

  • Steifheiten, Lahmheiten, unpassende Körperhaltung in Ruhe oder Bewegung
  • Schmerzsymptomatik
  • Schwierigkeiten mit Stellung/ Biegung
  • Probleme in der Losgelassenheit/ Versammlung
  • Widersetzlichkeiten beim Reiten oder am Boden (Buckeln, Schnappen etc.)
  • Häufiges Stolpern, Taktunreinheiten
  • Schlechte Schweif-, Kopf- oder Halsstellung bei der Arbeit/ in Ruhe
  • Nach einem Unfall/ Verletzung
  • Bei einer Ankaufsuntersuchung zusätzlich zur tierärztlichen Untersuchung

Da das Pferd ein Kompensationsgenie ist, deuten sichtbare und fühlbare Auffälligkeiten häufig darauf hin, dass ein akuter Behandlungsbedarf besteht.

Kontraindikationen:

Da die Osteopathie keineswegs die Veterinärmedizin ersetzen will, gibt es einige Erkrankungen, die erst vom Tierarzt abgeklärt werden sollten und evtl. eine Behandlung ausschließen.

  •  Verdacht auf Frakturen, Fissuren
  • Abszesse, akute Entzündungsprozesse
  • Tumore
  • Blutungen
  • Gabe von Schmerzmedikamente bis 14 Tage vor Behandlungsbeginn

Bei zusätzlichen Erkrankungen wie Arthrosen/ Osteoporose werden Techniken wie die Manipulation vermieden.